Es gibt „Klimaschützer“ die öffentlich Wasser predigen und heimlich Wein saufen.

Die Doppelmoral, den Bürgern den Weg in die Innenstadt mit dem Auto unter dem Vorwand „Klimaschutz“ zu verbieten, aber selbst mit dem Flugzeug durch die Welt zu düsen, kommt beim Wähler nicht gut an.  „Da ist die Glaubwürdigkeit schnell verspielt“, warnt Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.  

Der aus dem Fachbereich Wissenschaft und Technik bekannte Journalist,

und Autor der Bücher

„Die Diesel-Lüge“ und „Mit Vollgas gegen die Natur“

Holger Douglas ist Autor des folgenden Beitrags

Grüne, Startbahnen und der Luxus. Frau Schulze und der Klimawandel

„Katha“ gleiche alle ihre Flüge durch Spenden auf der Website »atmosfair« aus. Sie kann das mit ihrem fürstlichen Gehalt gut leisten, im Gegensatz zu vielen ihrer Wähler. Der Ablasshandel der Klimareligion für Reiche?

Zum Bumerang scheint für Katharina Schulze Anspruch und Wirklichkeit zu werden. Schulze ist bekanntlich die laute Fraktionsvorsitzende der Grünen in Bayern, die sich heftig gegen eine dritte Startbahn des Münchner Flughafens ausspricht und sonst für alle Verbote, die die Grünen auf Lager haben, wenn es um die Rettung der Welt geht.

Sie selbst aber befleißigt sich einer außerordentlich umfangreichen Reisetätigkeit mit dem Flugzeug. Mal eben nach Los Angeles gedüst versaut unsere kostbare Atmosphäre dreimal so viel wie ein Jahr Autofahren.

Bange Frage eines Fans auf Abgeordnetenwatch.de: »Welche Erklärung hast Du für die Abweichung zwischen deiner Ankündigung und der Realität? Und waren die Gründe wichtig genug, um dafür die Zukunft unserer Kinder zu zerstören? Hast Du uns etwa so getäuscht«?

Schulze antwortet, dass sie versuche, den Zug zu nehmen – wenn möglich. Allerdings sei sie vor allem bei Dienstreisen auf das Flugzeug angewiesen. Schulze antwortet lapidar, dass man nicht bessere Menschen brauche, sondern eine bessere Politik, die die richtigen Rahmenbedingungen setzt.

»Als Ausrede, wieso man so viel durch die Gegend geflogen ist, taugt das in meinen Augen nicht, einfach auf viele dieser Flüge völlig zu verzichten, wäre der erste Anfang, um ›die richtigen Rahmenbedingungen durch bessere Politik‹ zu schaffen«, meint ein Facebook-User.

Doch „Katha“ gleiche alle ihre Flüge durch Spenden auf der Website »atmosfair« aus. Sie kann das mit ihrem fürstlichen Gehalt gut leisten, im Gegensatz zu vielen ihrer Wähler. Der Ablasshandel der Klimareligion für Reiche?

Keine Frage: Wer gerade die Welt rettet, darf nicht so kleinlich sein. Sie mit Fleiß gegen eine neue Startbahn für den Flughafen München. Doch wenn jeder so viel fliegen würde wie sie, reichte eine weitere Startbahn längst nicht aus. Ihr Flugkonto, so haben es »Freunde« ausgerechnet, weise 124.547 Meilen aus. Das ist rund fünf mal um die Erde geflogen – immer im Einsatz im Kampf gegen den Klimawandel.

Schützenhilfe für die grünen Feudalherrschaften leistet Spiegel online. »Mit dem Flugzeug in den Urlaub! Wasser predigen, Wein trinken!“ zählt ein SPON-Mann auf und meint: »Beide Reaktionen sind unsinnig.« Sie würden implizieren, dass diejenigen ein Recht hätten, sich gegen den Klimawandel einzusetzen, die selbst mit gutem Beispiel vorangehen.

Doch eine fragwürdige Argumentationsweise, so der SPON Mann, wo sich doch die »Weltgemeinschaft« (was für ein Begriff!) längst darauf verständigt habe, dass die »menschengemachte Temperaturerhöhung dringend begrenzt« werden muss. Und klar sollte laut SPON auch sein, „dass wir dieses Menschheitsproblem nicht mit individueller Tugendhaftigkeit lösen werden.“

Wer denn sonst, wenn nicht »wir«, schreibt er nicht dazu. Denn das verlagere die Verantwortung von Staaten, Unternehmen und internationalen Organisationen hin zum Individuum, und das ist gerade in diesem Fall absurd. Meint der SPON Philosoph. »Individueller Verzicht wird nicht reichen«, um das Klima zu retten. Gut, wunderbar, das musste mal so gesagt werden. Dann weiter Fleisch essen, Diesel fahren und fliegen. Abstrakte Staaten und Unternehmen sorgen schon dafür, dass es mit dem Klimawandel nicht so schlimm wird.

Warum aber sollte es dann individuelle Fahrverbote geben?

SPON: »Sicher, einige Verblendete halten den menschengemachten Klimawandel noch immer für eine Fiktion.«

Ja, man muss dran glauben. Einen Beweis gibt es bis heute nicht, dass CO2 etwas mit einem Treibhauseffekt zu tun hat. CO2 ist der »Rohstoff« für Pflanzen. Ohne den könnten sie nicht wachsen, wir würden keinen Sauerstoff bekommen. Photosynthese heißt der Prozess. Aber das gehört zum Biologieunterricht. Und der fällt ja wg. Demonstrieren aus.

Und Pflanzen sehen sich eher einen Mangel an CO2 gegenüber. Ihr Wachstum könnte größer sein, wäre etwas mehr CO2 in der Atmosphäre. Jeder Gärtner, der will, dass seine Pflanzen besser wachsen, pumpt mehr CO2 in sein Gewächshaus.

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„Gegen Fahrverbote kann man sich wehren,“ sagt der |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

Dieselfahrverbote haben mit Umweltschutz wenig zu tun. Sie sind unverhältnismäßig, berauben Hunderttausende Bürger um ihre Mobilität, setzen den deutschen Wohlstand aufs Spiel und gefährden die Arbeitsplätze  von 800 000Menschen in der Autoindustrie. Doch das ist grüner Politik gleichgültig.

„Die Politik ist selbst daran schuld wenn die geleimten Dieselfahrer jetzt den Kanal voll haben. Was da jetzt gerade abläuft ist nicht mehr nachvollziehbar. Da werden die Betrogenen zu Tätern gemacht. Wenn sich nicht schnellstens etwas ändert, wird auch Deutschland sein „Gelbes Wunder“ erleben,“ sagt UTR e.V, Vorstand Horst Roosen.

»Ich empfehle Betroffenen, sich gegen die Fahrverbote zur Wehr zu setzen«, sagt der UTR e.V. Rechtsanwalt und Verkehrsrechtsexperte Axel Widmaier.

»Das können aber nur diejenigen, die von einem innerstädtischen Fahrverbot betroffen sind, und gegen die ein Bußgeld wegen eines Verstoßes dagegen verhängt wurde. Das Verfahren sieht dann so aus, dass ein Bußgeldbescheid ins Haus flattert, welcher in etwa in der Regel bei ca. 80,00 EUR liegen dürfte. Bei einem vorsätzlichen Verstoß gegen das Fahrverbot kann die Geldbuße durchaus erhöht werden.«

Widmaier: »Dagegen kann man ein Rechtsmittel einlegen und in einer Verhandlung überprüfen lassen, ob das Fahrverbot korrekt ist.

Insbesondere sollte man die Richtigkeit der Messergebnisse, auf denen das Fahrverbot beruht, anzweifeln. Diese müssten dann gegebenenfalls durch ein Gutachten überprüft werden. Je nachdem, wie ein Urteil ausfällt, kann hiergegen unter bestimmten Voraussetzungen ein Rechtsmittel eingelegt werden. Ein solches Verfahren kostet jedoch Geld und eine Verhandlung lohnt sich gegebenenfalls nur dann, wenn eine Rechtsschutzversicherung das Risiko abdeckt, beziehungsweise wenn ein wirtschaftlicher Schaden für den Betroffenen so groß ist, dass die Kosten sich auch dann noch rechnen, unter anderem zum Beispiel für Pendler, die ihren Arbeitsplatz dauerhaft erreichen müssen«, meint Widmaier.

Wer von einem Fahrverbot betroffen ist fordert Hilfe : dokudrom@email.de

UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

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Telefon 06071- 9816811

Telefax 06071- 9816829

e-mail: dokudrom@email.de

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