Soll Essen gesund sein oder satt machen? (Teil 3)
InMoskau feiern Lyssenko & Co Wiederauferstehung.Die unheilvolle Verbindung von Politik und Wissenschaft mit scheinwissenschaftlichen und einer längst überholten Ideologie ist nicht nur in Deutschland sondern auch in Russland zu beobachten.
Der UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. hat im ersten Teil dieser Veröffentlichung über „Die merkwürdigen Lehren des Trofim Denissowitsch Lyssenko berichtet.
Teil 2. Mit dem Titel: „Der neue russische Propaganda Star“ ist hier zu lesen.
Teil 3:
Es gab in der Geschichte der Menschheit noch nie eine Zeit wie die Moderne, in der qualitativ gute Lebensmittel in ausreichender Menge zu bezahlbaren Preisen zur Verfügung standen, und die Menschen immer älter werden.
Doch zuverlässig wie tibetanische Gebetsmühlen kommen die
ritualhaften Sprüche gegen Agrargroßindustrie, Massentierhaltung und für
»gesundes« Essen. Dabei soll Essen nicht gesund, sondern satt machen.
Entsetzlich einfältige Sprüche (»für bäuerliche, verbraucher- und tiergerechte,
zukunftsfähige Landwirtschaft«) verunstalten dann wieder den öffentlichen Raum.
Vor allem soll Nahrung »genfrei« sein. Die Forderung in Deutschland noch öffentlich zu verkünden, zeugt von gewisser Beschränktheit: Gentechnisch veränderte Pflanzen und der Anbau sogenannter transgener Pflanzen sind bereits seit langem verboten. Es wird sogar regelmäßig kontrolliert, ob in Lebensmitteln gentechnisch veränderte Produkte enthalten sind. Da haben die Grünen ganze Arbeit geleistet.
Die Kampagnen umstrittener NGOs wie Greenpeace waren erfolgreich. Sie gaben als ideologische Richtung aus, zu sagen, es reiche zu behaupten, Gentechnik sei nicht sicher – gern unterstützt mit dem Kampfbegriff »Risikotechnik«. Das genügte, um der kenntnisbefreiten Mehrheit ein mulmiges Gefühl einzupflanzen.
So träumen heute unbedarftere Gemüter noch vom Landmann, der einen Teil des
Saatgutes zurückbehält und im kommenden Jahr wieder auf den Acker wirft anstatt
sich von den großen bösen »Konzernen« abhängig zu machen und deren hybrides
Saatgut zu kaufen, das nicht vermehrungsfähig ist. Kunststück, erzählt doch
heute niemand mehr in den Schulen den Schülern, dass bereits die nächsten
Generationen keine Chance mehr auf dem Acker hätte. Es sind Kulturpflanzen,
deren Nachkommen immer neu aufwendig verändert werden müssen mit neuen
Eigenschaften, die besser auf die neuen Verhältnisse auf dem Acker abgestimmt
sind. Denn die verändern sich laufend.
Für den Landwirt hat dieses Verfahren den Vorteil, dass er sich nicht um neues
verändertes Saatgut mit in der Regel besseren Eigenschaften und Erträgen zu
kümmern braucht, sondern sich auf seine Arbeit, auf Anbau und Ernte
konzentrieren kann. In den Vereinigten Staaten funktioniert das. Die Landwirte
sind in der Regel zufrieden, versprechen ihnen moderne Saaten gute Ernten –
wenn die Witterung mitmacht. Es gibt keine Berichte über irgendwelche Schäden,
gesundheitliche Beeinträchtigungen oder sonst was.
Dramatisch: Nichts mehr von dieser
wichtigen Forschung spielt sich in Deutschland ab. Die BASF hat ihre
vollständige wichtige Pflanzenforschung in die USA verlegt. Hierzulande
geschieht das Gegenteil: Schülern wird beigebracht, nicht so neugierig zu sein
und wissen zu wollen, was Gentechnik überhaupt ist.
Einer der eklatantesten Fälle spielte sich in Niedersachsen
ab. Wir erinnern uns an die Skandale in Hannover. Dort verbot eine damals neue
rot-grüne Landesregierung, dass die Schüler lernen sollen, was eigentlich Gene
sind und was Gentechnik ist. Dazu gab es ein vielversprechendes neues Projekt
HannoverGEN. Schulen bekamen Labore, mit denen Schüler zum Beispiel aus allen
möglichen Lebensmitteln die DNA isolieren und analysieren konnten. Die Schüler
waren begeistert, die rot-grüne Landesregierung nicht, hängt das doch mit der
fürchterlichen Gentechnik zusammen.
Initiator des Projektes war einer der bedeutendsten Forscher auf diesem Gebiet,
Hans-Jörg Jacobsen. Der lehrte als Leiter der Pflanzenbiotechnologie in
Hannover, lebt aber jetzt in den USA, wo die wichtige Forschung dazu
stattfindet.
Was der sagt, war zu hoch für den ehemaligen grünen Landwirtschaftsminister
Christian Meyer. Er jedenfalls gibt an, was mit Volkswirtschaft, öffentliches
Recht, Politik und Medienwissenschaft gemacht zu haben mit einem Abschluss als
Diplomsozialwirt. Früher in der Schule hat er wohl Grippe gehabt, als die
Grundlagen der Genetik durchgenommen wurden. Mendel ist für ihn etwas
Unanständiges und heterozygot ein Begriff aus dem Rotlichtviertel.
Meyer meinte jedenfalls, das Projekt HannoverGEN sei eine eine PR-Maßnahme und
nichts für die Schüler. Weg damit! Insgesamt 1,16 Millionen Euro flossen
bereits in das Projekt. Selbst geharnischte Proteste von Lehrern und Schülern,
die tatsächlich etwas lernen wollten, nutzten nichts. Heute dürfen die Schüler
in Niedersachsen noch nicht einmal erfahren, was Gentechnik überhaupt ist.
Lyssenko also lebt. In Moskau feiern Lyssenko & Co Wiederauferstehung.
Autor: Holger Douglas
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