„Klimaneutral“ – das waren wir schon einmal.

Deutschland lag 1945 in Schutt und Asche. Die Menschen hungerten und froren in ungeheizten kaputten Wohnungen. Es wurde viel, jung und unbemerkt gestorben. Damals war Deutschland „Klimaneutral“.

Nun soll das grüne Deutschland wieder „Klimaneutral“ werden. Die Deutschen Grünen-Wähler, verschließen tapfer die Augen vor der größten freiwilligen Demontage im Energiesektor seit Beginn des Industriezeitalters – und beklatschen weiter den Kohle- und Atomausstieg, für den sie schon heute tief in die Tasche greifen müssen.

Erlebt der Bezugsschein wegen Strommangel bald seine Renaissance?

Bezugsscheine werden in der Regel in Notzeiten vom Staat an die Bevölkerung ausgegeben, um den allgemeinen Mangel an Lebensmitteln und anderen Konsumgütern besser verwalten zu können. So wurde in Deutschland  im Ersten Weltkrieg  zunächst, mit der Einführung der Brotkarte, Brot rationiert. Dieser Rationierung folgte später Milch Fett, Eier und andere Nahrungsmittel.

Wird es in Deutschland demnächst Strom-Bezugsscheine geben? Für die Erteilung eines Bezugsscheins müsste dann ein besonderer Anlass vorliegen oder ein Antrag bei einer deutschen Behörde  gestellt werden.

Das grüne Deutschland ist jedoch  (immer noch) stolz auf seine Wirtschaft schädliche  Energiewende und der damit verbundenen Sonderrolle in der Welt.

Da ohne Strom heute nix mehr funktioniert, haben sich einige Vorausschauende auf flächendeckende Stromausfälle bereits mit Notstromaggregaten vorbereitet. Die laufen mit Dieselkraftstoff, der von einer Tankstelle kommt die für ihre Pumpen natürlich auch Strom braucht. Clever!

„Immer öfter fällt der Strom aus, das Netz wird durch viele Quellen instabil. Doch immer mehr Infrastruktur kommt ohne Elektrizität nicht mehr aus. Sind wir gut genug vorbereitet auf einen flächendeckenden, lang andauernden Stromausfall?“

Fast auf der ganzen Welt sind Kernkraftwerke Bestandteil der Strategie weil dort eine ökologisch-ökonomische Gesamtbetrachtung vorgenommen wird. Damit ist das Grüne Deutschland offensichtlich überfordert. Effizienter Umweltschutz und die Sicherheit der Energieversorgung kann sicher nur durch eine kluge technologische Diversifizierung der Energiequellen und nicht durch Grüne politische Tricks gewährleistet werden.

Die Versorgungssicherheit in Deutschland war bisher durch unseren hohen effizienten und robusten technologischen Standard nie gefährdet.

Nun gibt es nur noch  Strom, wenn der Wind weht und die Sonne scheint. 

„Es ist deshalb für mich nicht nachvollziehbar, dass die Bundesregierung die Nutzung der „Erneuerbaren Energien“ unter dem  Siegel der „nationalen Sicherheit“ vorantreibt“, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. Wind und Sonne richten sich nicht nach dem Erneuerbaren Energie Gesetz, sondern wehen, wann sie wollen. Das bedeutet, Strom gibt es nur dann, wenn der Wind weht und die Sonne scheint und vielleicht auch nur dann, wenn man im Besitz eines Strom-Bezug-Scheines ist

Wie der geneigte Leser im nachfolgenden Bericht des aus dem Fachbereich Wissenschaft und Technik bekannten Journalisten  Holger Douglas entnehmen kann,d rohen uns noch mehr Windräder in den Wäldern, mehr Photozellen auf Dächern und sogar an den Fassaden von Altbauten. Damit punkten wir auch weiterhin mit den weltweit höchsten Strompreisen und dem Niedergang ganzer Industriezweige.

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DER WALD VERLIERT | Grüne Koalitionen im Südwesten: Viele tausend neue Windräder …

Gleichgültig, ob Grüne und CDU in Stuttgart oder SPD, Grüne und FDP wie in Mainz die Regierung bilden – es kommt dasselbe heraus: Mehr Windräder in den Wäldern, mehr Photozellen auf Dächern und sogar an den Fassaden von Altbauten.

 Autos weg, Windräder her, Photovoltaikanlagen auf Dächer und Äcker. Die Koalitionsverträge der neuen alten Regierungen von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz liegen jetzt auf dem Tisch und zeigen ein Ziel: Beide Bundesländer sollen »klimaneutral« werden – und das so schnell wie möglich.

Dazu ist mittlerweile offenbar fast jedes Mittel recht. Sowohl bei der Koalition von Grünen und CDU in Stuttgart als auch bei der von SPD, Grüne und FDP in Mainz kommt als zentrales Politikziel dasselbe heraus: Mehr Wald abholzen, um Windräder aufzustellen, und Photozellen auf die Dächer und an die Fassaden.

»Klimaneutral« ist das neue Lieblingswort der Koalitionäre in Stuttgart.

49 mal kommen Wörter mit »klimaneutral« in ihrem »Erneuerungsvertrag« für Baden-Württemberg mit dem rumpelnden Titel »Jetzt für Morgen« vor. In Baden-Württemberg, dem Geburtsland des Automobils, soll der Verbrenner so schnell wie möglich abgeschafft werden. Zwei Millionen Ladepunkte für Elektroautos sollen installiert werden; woher der Strom dafür kommen soll, steht nicht im Koalitionsvertrag.

Auf Kommunal- und Landstraßen soll eine Mautpflicht für LKW über 7,5 Tonnen eingeführt werden, Transportkosten werden damit noch weiter verteuert. Bisher werden Lastwagen auf Autobahnen und seit 2018 auch auf Bundesstraßen abkassiert. Das Abkassiermodell hat sich offenkundig bewährt.

Grün-schwarz will den Kohleausstieg bis 2030, fügt aber immerhin einschränkend »unter Berücksichtigung der Versorgungssicherheit« hinzu.

Das Kernkraftwerk Philippsburg hat die Landesregierung bereits in die Luft gesprengt, das letzte in Neckarwestheim soll Ende 2022 abgeschaltet werden. Dann wird’s eng mit der Stromversorgung des Noch-Industrielandes.

Der Landesentwicklungsplan sieht vor, mindestens zwei Prozent der Flächen des Landes mit Windindustrieanlagen und Photovoltaikanlagen zuzubauen. Nichts findet sich darin zur Frage, woher der Strom bei Flaute und Dunkelheit kommen soll. Dann fehlen gewaltige Mengen an Strom. Stuttgart hofft wohl, dass das Ausland liefern kann.

Denn Baden-Württemberg selbst soll »Klimaschutzland« Nummer eins »in Deutschland und Europa« werden. Das Land soll »weltweit« die erste Region mit einer »klimaneutralen« Produktion werden. Für alle neuen Gebäude soll eine Solarpflicht festgeschrieben werden. Auch freie Flächen sollen mit Photovoltaikanlagen zugebaut werden.

Die Koalitionäre schreiben nicht dazu, wie dieser Sondermüll auf den Zehntausenden von Dächern jemals wieder entsorgt werden soll. Ebensowenig sind die Umweltauswirkungen dieser mit Blechgestellen und Photovoltaikplatten verbauten großen Flächen klar. Wie diese Trümmerlandschaften später aussehen, zeigt der amerikanische Dokumentarfilmer Michael Moore in seiner Dokumentation über die Hinterlassenschaften angeblich sauberer Umweltenergieanlagen am Beispiel ausgedienter und verfallener Freiflächenanlagen in Amerika.

Bei öffentlichen Bauaufträgen soll ein »CO2-Schattenpreis« von mindestens 180 Euro pro Tonne eingeplant werden.

Das wird die Baukosten in ungeahnte Höhen treiben und setzt neue Maßstäbe bei der »Bepreisung« des Spurengases in der Luft. Auch Eigentümer denkmalgeschützter Häuser müssen zur Rettung des Weltklimas beitragen und sich Photovoltaikflächen an den Fassaden und Dächern gefallen lassen.

In beiden Bundesländern geschieht dasselbe: Mehr Windräder auch noch auf den letzten Flecken. Auf die Hälfte der Flächen der Staatswälder sollen Windräder gebaut werden, heißt es in Baden-Württemberg. Es sollen sogar die Abstände zu den Funkanlagen der Flugsicherung verknappt werden, das schafft noch einmal ein wenig Platz für ein paar weitere Windräder. Was spielt ein aufgrund von gestörten Funksignalen abgestürztes Flugzeug schon für eine Rolle, wenn Baden-Württemberg das Weltklima rettet? Koste es, was es wolle. »Keine Schuldenbremse der Welt«, so die neue Grüne Landesvorsitzende Sandra Detzer, »hält uns davon ab, Baden-Württemberg klimaneutral zu machen.«

Im Wettrennen um die meisten Windräder hat Rheinland-Pfalz schon einen beeindruckenden Vorsprung gegenüber Baden-Württemberg. Das lange rot-grün dominierte Land hat schon viel früher begonnen, Eifel und Hunsrück mit Windrädern zu spicken.

Demnächst soll der idyllische Pfälzerwald dran sein, noch das größte zusammenhängende Waldgebiet Europas.

Das ist noch weitgehend unberührt, dort können noch viele Bäume für Windräder fallen. Dass dieser Wald UNESCO-Welterbe ist, stört die rot-grün-gelbe Regierung in Mainz nicht weiter, die »Kernzonen« sollen zwar von der Bebauung ausgenommen werden, die sollen von den Rändern ausgehend mit Windrädern zugebaut werden. Ebenso sollen Windräder näher an das malerische Mittelrheintal rücken, obwohl auch dieses UNESCO-Welterbe ist. Eine vorhandene »Sichtachsenstudie« soll daraufhin überprüft werden, was noch weiter geht.

In beiden Ländern soll der Widerstand von Bürgern und Kommunen weitgehend unterbunden werden. Dazu sollen in Baden-Württemberg die rechtlichen Voraussetzungen geändert, die Flächennutzungsplanung vereinfacht und Einspruchsrechte von betroffenen Bürgern beschnitten werden. »Wir treten einer vielfach aufkommenden, rein an persönlichen Interessen orientierten Haltung („not in my backyard“) entgegen«, drohen die Koalitionäre.

In Rheinland-Pfalz werden die Zuständigkeiten für die Genehmigungen von Windindustrieanlagen vereinfacht und auf obere Instanzen verlagert. Die von der »Windenergie betroffenen Kommunen« sollen zu »Beteiligten« gemacht werden, also letztlich mit Geld geködert werden. Damit »die Menschen vor Ort noch mehr von regionaler Wertschöpfung aus Erneuerbaren Energien« profitieren, heißt es im Koalitionsvertrag.

Allerdings tragen Anlagen der Windindustrie nicht zur »Wertschöpfung« bei, sondern existieren nur aufgrund der EEG-Subventionen; ansonsten würde sich keine Anlage rechnen.

Die Bürger der Kommunen dürfen also dankbar ein wenig von dem entgegennehmen, was sie zuvor selbst mit ihren Steuern bezahlt haben. Am 8. Mai sollen in Baden-Württemberg die Parteimitglieder den Koalitionsvertrag abnicken – auf einem »digitalen Parteitag«, da wird weniger Widerspruch von den über den Ruin ihrer einst bedeutenden Partei verdrossenen Mitgliedern laut.

Im Vertrag steht auch, wie sich Baden-Württemberg im Bundesrat verhalten soll, nämlich weniger enthalten und eher Rechtsänderungen unterstützen, die dem »Geist des Koalitionsvertrages« entsprechen. Thomas Strobl, krachender Wahlverlierer, sichtlich froh, dass er weiterhin unter Ministerpräsident Kretschmann als Stellvertreter am Tisch sitzen darf, nickte fleißig diese grüne Forderung ab. Die CDU hat also noch weniger als zuvor mitzureden.

In Rheinland-Pfalz stimmen am kommenden Donnerstag die Parteien über den Vertrag ab.

»Unseren Kindern und zukünftigen Generationen einen lebenswerten Planeten zu hinterlassen«, wird in beiden Verträgen gebetsmühlenhaft wiederholt. Die allerdings dürften sich erst einmal mit einer ruinierten Energieversorgung und mit Blech- und Glaswüsten sowie Windrädern zugestellten Landschaften herumplagen, die keine Energien liefern, mit denen ein Industrieland kontinuierlich und preiswert versorgt werden könnte. Beim Wandern über mehrere tausend Tonnen schwere Stahlbetonfundamente in Wald- und Ackerböden können sie sich dann bei ihren Vorfahren bedanken.

Auch immer mehr Vögel werden den Zehntausenden von Windrädern zum Opfer fallen, wie dieser Adler, der gegen die Rotoren der Windräder keine Chance hatte.

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