Wie Deutschland die einst weltweit beste und zuverlässigste Stromversorgung ruiniert.

Die Energiepolitik ist für Deutschland als Industrienation von existentieller Bedeutung. Die Förderung der Industrieproduktion erfordert niedrige Energiekosten. Die Energiepolitik der Bundesregierung zielt jedoch auf eine Erhöhung der Kosten des elektrischen Stromes ab durch die vom Verbraucher zu subventionierende Erzeugung von unwirtschaftlichen Stromerzeugungsmethoden.

„Die Bundesregierung Deutschland verfügt offensichtlich über kein zukunftsorientiertes energiepolitisches Konzept. Wenn der Industriestandort Deutschland erhalten bleiben soll, ist eine preisgünstige Stromerzeugung unverzichtbar“, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

Die Bundesregierung fördert durch zwangswirtschaftliche Maßnahmen unwirtschaftliche Stromerzeugung aus Wind- und Solarenergie. Per Gesetz müssen die Stromversorger Strom zu überhöhten Preisen abnehmen. Der Preisaufschlag wird den Stromkunden über die Stromrechnung abgenommen. Das betrifft vor allen Dingen Windstrom, Solarstrom und Biomassestrom.

Energien können nur umgewandelt, aber nicht erneuert werden.

Als „erneuerbar“ könnte allenfalls die Kernenergie bezeichnet werden, weil sie nach der Einsteinschen Gleichung aus Materie gewonnen wird.

Die Bundesregierung betreibt eine ruinöse Energiepolitik, die nicht ausschließlich durch rationale Überlegungen und wissenschaftlich-technische Erkenntnisse begründet ist, sondern wesentlich durch eine grüne Ideologie befeuert wird. Es ist zu erwarten, dass diese Energiepolitik den Industriestandort Deutschland an seiner empfindlichsten Stelle, den Stromkosten, schwächt, die deutsche Wirtschaft nachhaltig schädigt und zu exorbitanten volkswirtschaftlichen Kosten führt,

Die Grundvoraussetzung für die Erhaltung des Industriestandortes Deutschland und damit für die Bekämpfung von Arbeitslosigkeit und die Erhaltung der Lebensqualität sind niedrige Strompreise.  Wenn in Deutschland der hohe Lebensstandard erhalten bleiben und Wohlstand für möglichst breite Bevölkerungsschichten ermöglicht werden soll, muss ein nationaler Konsens gefunden werden, um eine langfristige Energieversorgung bei niedrigen Kosten zu ermöglichen. Die Energiepolitik muss sich wieder an den Gesetzen der Physik und der Wirtschaft orientieren und geopolitische Risiken minimieren.

Die Erzeugung von elektrischem Strom muss überwiegend durch Kernenergie erfolgen.

Kernenergie ist die Energiequelle der Zukunft. Die Vorteile der Kernenergie liegen in der hohen Sicherheit, in der unübertroffenen Wirtschaftlichkeit, in der hohen Versorgungssicherheit und im Schutz der Umwelt.

Im nachfolgenden Bericht des aus dem Fachbereich Wissenschaft und Technik bekannten Journalisten  Holger Douglas erfährt der geneigte Leser wie ein Land, aus freien Stücken seine hervorragend funktionierenden Kraftwerke einfach abschaltet und nicht weiß, woher morgen der Strom kommen soll. Ein absurdes Experiment gegen die Gesetze der Physik – erwartbarer Ausgang: in der Katastrophe.

Heute vor 130 Jahren. Zum Jubiläum der Stromversorgung in Deutschland

Heute vor genau 130 Jahren begann das Zeitalter der Elektrizität in Deutschland. Damit begann die beispiellose Entwicklung einer der besten und zuverlässigsten Stromversorgungen. Bis das Land mit einer »Energiewende« überzogen wurde, die Stromversorgung unsicher macht und horrend verteuert.

»Und siehe da, sie strahlten im hellsten Glanze, ein leuchtendes Sinnbild des Fortschritts, den der menschliche Geist damit zum Licht der Erkenntniß hin gemacht hat.« So schwärmte damals der Korrespondent der Zeitschrift »Die Gartenlaube«.

Damals, das war 1891. Am 25. August jenes Jahres fand nämlich in Frankfurt am Main eine Sensation statt. Auf der Internationalen Elektrotechnischen Ausstellung wurde als Höhepunkt um 12:00 Uhr mittags der Strom eingeschaltet, über 1.000 Glühlampen leuchteten unter dem Beifall Tausender Zuschauer in den Messehallen auf, eine Pumpe setzte einen künstlichen Wasserfall auf dem Ausstellungsgelände in Betrieb.

Der Meilenstein: Der Strom kam von einem Wasserkraftwerk in Lauffen am Neckar über eine 176 km lange Freileitung nach Frankfurt. Die wurde mit 3.000 Masten und 60 Tonnen Kupferdraht vorwiegend entlang von Eisenbahnlinien zum Messegelände nach Frankfurt gebaut. Damit wurde erstmals elektrische Energie mit hochgespanntem Drehstrom übertragen. Elektrisches Licht und Glühlampen gab es natürlich schon, doch neu war die Fernübertragung elektrischer Arbeit, bei der Drehstrom von einem Transformator in eine hohe Spannung von 16.000 Volt umgewandelt wurde. Der von einer 300-PS-Turbine angetriebene Generator selbst erzeugte nur eine Spannung von 100 Volt.

Den Ingenieuren gelang es, brauchbare Isolierungen zu entwickeln, dennoch lagen viele stromführende Teile blank und kosteten Opfer, wie die Deutsche Bauzeitung vom 4. November 1891 berichtete: »Auch die Lauffen-Frankfurter Arbeits-Uebertragung erforderte kürzlich ein Menschenleben, indem ein Aufseher der Maschinen-Station, welcher mit einem blanken Teil der Uebertragungs-Leitung im Transformatoren-Hause in Berührung gekommen war, vom dem Strom sofort getödtet wurde.«

Diese erste Fernübertragung – ein Meilenstein: Nichts anderes als die Strömungsenergie des Neckarwassers wurde benutzt, um eine Arbeit weit entfernt zu verrichten. »Handelte es sich doch um den Nachweis der Verwendbarkeit von Stromspannungen, über welche keinerlei Erfahrungen vorlagen, während eben diese Verwendbarkeit von mancher Seite stark in Zweifel gezogen wurde«, urteilten damals Fachleute in der Deutschen Bauzeitung und fuhren fort: »Die Bedeutung dieses Erfolges dürfte jedoch nicht sowohl in der Grösse der Entfernung und der übetragenen Arbeit, als in dem Ausblick bestehen, welchen derselbe hinsichtlich der scheinbar unbegrenzten und unerschöpflichen Hilfsmittel, welche für die Entwicklung der Elektrotechnik im Schoosse der Zukunft schlummern, eröffnet.«

Mit dieser geglückten Übertragung war übrigens auch jener heftige Stromkrieg entschieden, der um 1890 tobte. Die Kontrahenten seinerzeit: Einerseits Thomas Edison, amerikanischer Ingenieur und Erfinder der Glühlampe. Er war vom Gleichstrom überzeugt. Bei dieser Art von Strom fließen Elektronen in einem elektrischen Leiter immer in die gleiche Richtung.

Auf der anderen Seite das „Kampfes“: George Westinghouse, ebenso ein amerikanischer Erfinder und Industrieller. Seine Firma setzte von Anfang an auf Wechselstrom. Dabei wechseln die Elektronen im Stromleiter regelmäßig ihre Richtung, in die sie fließen. In vielen Stromnetzen geschieht das mit einer Frequenz von 50 Hertz. An den Niagarafällen spielte Westinghouse seine technischen Trümpfe aus. Sein Wechselstrom konnte mit einem Transformator leicht in verschieden hohe Spannungen gewandelt werden. In dieser Form lässt er sich gut über längere Strecken transportieren. Mit Gleichstrom ist das nur mit hohen Verlusten möglich. Edison baute zwar das erste öffentliche Kraftwerk der Welt. Doch seine Gleichstromgeneratoren liefern zu wenig Spannung; die Übertragung gelang nur über wenige Kilometer.

Der Kampf um die wirtschaftliche Vorherrschaft einer Technologie wurde sehr drastisch ausgeführt: Der Wechselstrom töte Menschenleben, Gleichstrom sei dagegen besser, versuchte Edison dem unwissenden Publikum weiszumachen. Doch er kann den Sieg des physikalisch besseren Prinzips »Wechselstrom« nicht mehr verhindern. Westinghouse baut die Generatoren für das Kraftwerk am Niagarafluss. Das Wechselstromsystem setzt sich durch.

Die Grundlagen hatte übrigens der serbisch-kroatische Elektroingenieur und Erfinder Nikola Tesla geschaffen. Er, der ein bewegtes Leben hinter sich hatte, entwickelte die Idee von rotierenden magnetischen Feldern, dem Vorläufer des Wechselstromes, um elektrische Energie zu übertragen.

Die neue wundersame Energieform bot einen entscheidenden Vorteil: Kraftwerke müssen nicht mehr direkt neben Fabriken stehen oder in Städten stehen, um Energie für Maschinen und Beleuchtung zu liefern. Sie können überall gebaut werden, wo Energiepotentiale für eine Stromerzeugung vorhanden sind, wie beispielsweise an Wasserfällen. Mit den neuen Transportmöglichkeiten kann man die Energie überall verteilen. Damit hatte das Zeitalter der Elektrizität begonnen.

Es ist dennoch keine gute Idee, Energie in großen Mengen als elektrische Energie über weite Strecken zu transportieren. Die Verluste, die dabei entstehen, sind erheblich, und der Leitungsaufwand ist sehr teuer. Das wussten die Erbauer und Konstrukteure unseres Stromsystems und bauten die großen Kraftwerke in die Nähe der Zentren, in denen der Strom benötigt wurde.

Heute vor genau 130 Jahren begann also das Zeitalter der Elektrizität in Deutschland. 50 Jahre dauerte es dann, bis auch das letzte Dorf in Deutschland mit Strom versorgt werden konnte. Ergebnis: Eine sichere und vor allem preiswerte Versorgung mit elektrischem Strom – darum beneidete uns die Welt.

Entscheidende Männer waren zum Beispiel Oskar von Miller, der die damals noch junge Elektrotechnik vorantrieb und übrigens eng mit Rudolf Diesel befreundet war, der mit dem Dieselmotor die immense Energie fossiler Brennstoffe auch für mobile Zwecke verfügbar machte. Maschinenbauingenieure und Unternehmer wie Emil Rathenau, der Gründer der AEG, hatten rasch begriffen, welche entscheidende Rolle eine preiswerte Stromversorgung für ein Industrieland bedeutete.

Damit begann eine beispiellose Entwicklung, die Deutschland eine der besten und zuverlässigsten Stromversorgungen gewährleistet hat. Bis ja, bis das Land mit einer »Energiewende« überzogen werden sollte, die die Stromversorgung unsicher macht, auf wacklige Beine stellt, und vor allem horrend verteuert. Deutschland hat mittlerweile die höchsten Preise für den Strom weltweit, die Versorgung wird zusehends unsicherer.

Was kluge Elektroingenieure in fast 130 Jahren aufgebaut haben, wird nun in wenigen Jahren ruiniert. Heute haben wir Fachleute wie die Vorsitzende der Grünen Annalena Baerbock oder Robert Habeck und seine Gefolgsleute, die ohne Schaudern Kohle- und Kernkraftwerke vom Netz abschalten. Fremd sind ihnen zum Beispiel Begriffe wie rotierende Massen der Generatoren und Turbinen, die die erheblichen Schwankungen im Netz ausgleichen können. Windräder können das nicht, Photovoltaikanlagen schon gleich gar nicht.

Unbedarft jubeln Medien, dass Windräder und Sonnenzellen längst deutlich mehr Strom liefern, als Deutschland benötige. Doch sie vergessen dazu zu sagen, zu welchen Zeiten. Meist dann nicht, wenn er benötigt wird. Oft muss er verschenkt werden. Markt verkehrt herum: Wie in früheren Jahrhunderten beim Müller, der nur mahlen konnte, wenn der Wind wehte, aber nicht, wenn das Mahlen des Getreides anstand.

Noch nie gab es ein Land, das aus freien Stücken seine hervorragend funktionierenden Kraftwerke einfach abschaltet und nicht weiß, woher morgen der Strom kommen soll. Ein absurdes Experiment gegen die Gesetze der Physik – erwartbarer Ausgang: in der Katastrophe.

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